Die Beurteilung des Lumens der Koronararterien und ihrer möglichen Stenose ist die einzigartige und notwendige Voraussetzung für die richtige Behandlung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit. Dank der Entwicklung der CT-Scans ist heute die CT-Koronarangiographie (nicht-invasive Koronarangiographie) ohne Einführung von Kathetern in den Körper möglich, eine Methode, die allgemein als klassische Koronarangiographie (invasive Koronarangiographie) bekannt ist. Diese Untersuchung wird unter Verwendung von Röntgenstrahlen und der Verabreichung eines jodhaltigen Kontrastmittels durchgeführt (bei bestehenden Allergien ist eine Information des behandelnden Arztes erforderlich, damit durch eine antiallergische Behandlung mögliche Komplikationen vermieden werden können).
In unserem Diagnosezentrum ist es durch den Betrieb des ultramodernen 256-teiligen CT-Scanners möglich, eine CT-Koronarangiographie in 3 Sekunden und mit der minimalen Menge von Strahlung, die bei solchen Untersuchungen verabreicht wird, durchzuführen und abzuschließen. Während der Untersuchung werden alle Strukturen des Herzens, sowie die Koronararterien und die Brustaorta und andere vaskuläre Strukturen der Brust sehr detailliert dargestellt und anschließend untersucht.
Wichtige Information bietet auch die Aufzeichnung von Kalzium in den Koronararterien, bekannt als koronarer Kalzium-Wert. Mit der gleichen Untersuchung können die drei Hauptursachen des Brustschmerzes, das heißt die Dissektion von Brustaorta, Myokardischämie und Lungenembolie, gleichzeitig ausgeschlossen werden (Triple-Out).