Die neuesten Entwicklungen im Bereich Diabetes mellitus Typ 2 wurden letzten Samstag im Aquila Atlantis Hotel in Heraklion von den prominenten Gastrednern des Diagnostikzentrums „ASKLIPIOS DIAGNOSIS“ vorgestellt. Führende Wissenschaftler, Ärzte und Universitätsangehörige nahmen an der Veranstaltung teil und teilten ihr Wissen und ihre Erfahrung aus internationaler Praxis in Bezug auf neuere antidiabetische Daten und frühe Kontrolle der Makroangiopathie. Der Workshop, der unter der Schirmherrschaft der Ärztekammer von Heraklion und der Hellenischen Diabetesgesellschaft abgehalten wurde, fand mit großem Erfolg statt und zog mehr als 100 Teilnehmer, Ärzte, Mediziner und Medizinstudenten an. Der wissenschaftliche Leiter des Workshops war Herr Nikolaos Kefalogiannis, Pathologe, spezialisiert auf Diabetes Mellitus und Leiter der Diabetesklinik in „Asklipios Diagnosis“. Bei der Eröffnung der Arbeitskreise des Workshops wurden die Teilnehmer vom Präsidenten der Ärztekammer von Heraklion, Herr H. Vavouranakis, begrüßt. Während der Veranstaltung hielt der Pathologe und Direktor des nationalen Gesundheitssystems im Diabetischen Zentrum des Allgemeinen Krankenhauses „Venizeleio“, Herrn Aggelos Pappas, eine Rede über die Prävention des diabetischen Fußsyndroms und wies auf die Wichtigkeit der frühen Diagnose und Behandlung der Krankheit durch spezialisierte Zentren hin, sowie auf die richtige Information der Patienten, um Verletzungen zu vermeiden. Der Nephrologe, der wissenschaftliche Direktor des Mittelmeerzentrums für Dialyseurlaub, Dr. Aristeidis Paraskevopoulos, präsentierte die neuesten Daten über diabetische Nephropathie und die Möglichkeit der Diagnose in einem frühen Stadium, die Rolle der Auswahl der geeigneten medizinischen Substanzen zur Prävention der Verschlimmerung der Krankheit und schließlich die Rolle der Biopsie bei der Differentialdiagnose von Nierenschäden. Auf Einladung des Diagnosezentrums Asklipios berichteten der außerordentliche Professor für Pathologie-Diabetes Mellitus, klinischer Leiter des Diabeteszentrums für diabetische Ernährung an der Democritus Universität von Thrakien und Präsident der hellenischen Diabetesgesellschaft, Dr. Nikolaos Papanas, ausführlich auf die neuesten Antidiabetika-Tabletten, deren zusätzlicher Beitrag zur richtigen Regulierung der Glykämie und zum kardiovaskulären Schutz durch neue Studien nachgewiesen wurde, wie erläutert wurde. Der außerordentliche Professor und Leiter der Gefäßchirurgie der Medizinischen Fakultät der Universität von Kreta, Herr Christos Ioannou, sprach über Gefäßerkrankungen bei Diabetes mellitus und wies auf die Wichtigkeit der richtigen Einstellung von Diabetikern und der Verhinderung der Entwicklung von vaskulären Komplikationen hin. Die Fachpathologin - mit Spezialisierung auf Diabetes, und wissenschaftliche Leiterin der Sektion Pathologie des Diagnosezentrums „Asklipios Diagnose“, Dr. Ioanna Mixaki, entwickelte das Thema der Bedeutung der Selbstkontrolle bei der Einstellung der Typ 2 Diabetes Mellitus nach richtiger Information und Aufklärung der Patienten mit der Aussage, dass „Diabetes mellitus eine der Krankheiten ist, bei denen der Patient eine wesentliche Rolle bei der besseren Behandlung seines Problems spielen kann. Der Workshop wurde von Dr. Fanis M. Zambetakis, Kardiologe, außerordentlicher Professor an der Universität Straßburg und wissenschaftlicher Leiter der kardiologischen Abteilung des „Asklipios Diagnosis“ -Zentrums, abgeschlossen, der über Erkennung und Behandlung von koronarer Herzkrankheit bei Diabetikern referierte. Wie Dr. Zambetakis erwähnte, sind koronare Herzkrankheiten die wichtigste Komplikation bei Diabetes Mellitus, und darüber hinaus in einer Vielzahl der Fälle asymptomatisch. Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die wichtigste Todesursache, da sie für 70% der Todesfälle von Diabetikern verantwortlich sind. Diabetiker mit Myokardinfarkt weisen während ihres Krankenhausaufenthaltes und der invasiven Behandlung ihrer Koronarkrankheit eine doppelt so hohe Mortalitätsrate auf. Die Vorbeugung gegen diese Komplikationen bedarf zuerst der multifaktoriellen Behandlung dieser Patienten. In den meisten Fällen, besonders in unserem Land, weisen Diabetiker weit mehr als einen Risikofaktor auf. Am Ende des Workshops fand eine interessante Diskussion zwischen den Rednern und dem Publikum statt, während alle Teilnehmer die Wichtigkeit der Tatsache bemerkten, dass ein privates Unternehmen aus eigenem Antrieb einen wissenschaftlichen Workshop organisierte, der dabei hilft, über neue Informationen zu informieren und Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe über neue Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
